Diamant­bestattung

Alle Informationen zum Thema Diamantbestattung.

Angehörige entscheiden sich oft dafür, einen geliebten Menschen in einer Diamantbestattung beizusetzen, um die Erinnerung an den Verstorbenen für immer bei sich zu tragen zu können. Aber ist es in Deutschland überhaupt legal, einen Erinnerungsdiamanten aus der Asche der verstorbenen Person anfertigen zu lassen? Wie lange dauert die Anfertigung solch eines Diamanten? Wir haben für Sie eine Liste mit den Vor- und Nachteilen der Diamantbestattung in Kronach und ganz Bayern zusammengestellt.

Was ist eine Diamantbestattung?

Bei der Diamantbestattung handelt es sich um eine junge Bestattungsform, bei der dem Verstorbenen mit einem Erinnerungsdiamanten gedacht wird. Im Zuge eines speziellen Verfahrens wird aus der Asche oder aus Haaren des Verstorbenen ein Diamant gefertigt. Dieser Diamant dient zur Trauerbewältigung und kann über Generationen hinweg weitergegeben werden.

Dem ähnlich ist die sogenannte Kristallbestattung. Bei dieser Bestattungsform wird die Asche des Verstorbenen mit Kristallglas zu einer Figur verschmolzen. Da in Deutschland eine Friedhofspflicht herrscht, ist die Diamantbestattung hierzulande nicht erlaubt. Die Erinnerungskristalle werden deshalb meistens in der Schweiz hergestellt. dia

Wir helfen Ihnen auf dem Weg zu Ihrem persönlichen Erinnerungsdiamanten.

Fakten zur Diamantbestattung

Für einen Erinnerungskristall wird nur ein kleiner Teil der Asche benötigt. Die restliche Asche muss nach den geltenden Gesetzen in einer zweiten Bestattung beigesetzt werden. Möglich ist eine Urnenbestattung auf einem Friedhof, eine Seebestattung oder eine Baumbestattung. Eine anonyme Urnenbeisetzung ist ebenfalls eine Option.
Eine Diamantbestattung ist eine vergleichsweise teure Beisetzungsform und der Einstiegspreis liegt bei rund 4.000 Euro. In erster Linie liegt das daran, dass für die Herstellung des Diamanten ein hoher Energieaufwand nötig ist. Da die Diamantbestattungen in Deutschland nicht erlaubt ist, kommen noch Kosten für die Überführung und eventuelle Rückführung hinzu.
Erinnerungsdiamanten lassen sich den individuellen Wünschen entsprechend gestalten. Neben Gravur, Politur und Schliff können Angehörige und Freunde über die Karatgröße bestimmen. Rohdiamanten lassen sich ebenso realisieren wie Diamanten in geschliffener Form. Jeder Hinterbliebene sollte selbst entscheiden, wie der Diamant aussehen soll, mit dem er seinem geliebten Menschen gedenkt.
Neben den Erinnerungsdiamanten aus Asche ist auch möglich, sich einen Diamanten aus Haaren pressen zu lassen. Diese Variante hat den Vorteil, dass sie deutlich kostengünstiger ist und bereits zu Lebzeiten in Auftrag gegeben werden kann. Darüber hinaus ist die Diamantpressung aus Haaren auch in Deutschland erlaubt.
Für einen Erinnerungsdiamanten wird die Asche eines Verstorbenen unter hohem Druck zu einem Diamanten gepresst. Die Kristallbestattung funktioniert etwas anders: für diese Bestattungsform wird die Asche der geliebten Person sichtbar in eine Figur aus Glaskristall eingeschlossen. Bei beiden Bestattungsarten muss die restliche Kremationsasche separat beigesetzt werden.
Für die Diamantbestattung wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert. Anschließend wird ungefähr 500 Gramm der Kremierungsasche in Grafit umgewandelt und mit Diamantkristallen angereichert. Bei Temperaturen von bis zu 1.700 Grad und 60.000 Bar Druck erfolgt die Diamantpressung.

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Otto Pluschke Bestattungsinstitut "Pietät"
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