Kristallbestattung

Alle Informationen zum Thema Kristallbestattung

Bei der Wahl der letzten Ruhestätte für geliebte Menschen wird die Kristallbestattung immer häufiger bevorzugt. Sie bietet die Möglichkeit, die Asche des Verstorbenen in eine handgefertigte Kristallfigur zu verwandeln, die als Symbol der Erinnerung ihren Platz in den eigenen vier Wänden findet. Doch was genau bedeutet es, sich für eine Kristallbestattung zu entscheiden?

Was ist eine Kristallbestattung?

Die Kristallbestattung ist eine einzigartige Bestattungsform.
Dabei wird ein kleiner Teil der Kremationsasche des Verstorbenen in einem aufwändigen Verfahren in einen Glaskristall eingearbeitet. Dieser Kristall, auch Erinnerungskristall genannt, ist ein Unikat und enthält sichtbar die Spuren der Asche des Verstorbenen, die wie Sternenspuren aussehen. Daher wird diese Bestattungsart auch Sternbestattung genannt.

Fakten zur Kristallbestattung

Der Erinnerungskristall bietet den Hinterbliebenen eine sehr persönliche und individuelle Möglichkeit, an den Verstorbenen zu erinnern. Er ist ein Erinnerungsstück, das nicht nur symbolischen, sondern auch emotionalen Wert hat. So entsteht ein bleibendes, individuelles Denkmal, das die Lebensspuren des geliebten Menschen auf künstlerische und sehr persönliche Weise bewahrt. Der Kristall ist ein ewiges Andenken, das die Verbindung zum Verstorbenen auf eine ganz besondere Weise aufrechterhält.
Sowohl die Kristall- als auch die Diamantbestattung sind einzigartige Formen des Gedenkens an einen geliebten Menschen, unterscheiden sich jedoch in der Durchführung und im Ergebnis. Bei der Diamantbestattung wird die Asche des Verstorbenen unter hohem Druck zu einem Diamanten gepresst. Der gesamte Vorgang ist physisch transformierend, da die Asche buchstäblich in einen anderen Zustand, nämlich einen Diamanten, verwandelt wird. Der Diamant kann in Schliff, Größe und Form beliebig gestaltet und als Schmuckstück getragen werden. Bei der Kristallbestattung hingegen wird ein Teil der Kremationsasche in einen Glaskristall eingeschlossen, so dass die Asche sichtbar bleibt und wie Sternenspuren im Kristall erscheint. Der Kristall wird anschließend meist zu einer dekorativen Skulptur oder einem Anhänger verarbeitet. Bei dieser Bestattungsform bleibt die Asche in ihrer ursprünglichen Form erhalten und wird lediglich in den Kristall eingearbeitet.
Die Kosten für die Herstellung des Erinnerungskristalls sind abhängig vom Gewicht und beginnen bei ca. 1.500 Euro. Hinzu kommen noch die Kosten für die Einäscherung, die Überführung der Asche und die anschließende Beisetzung der restlichen Asche. Im Allgemeinen belaufen sich die Gesamtkosten für eine Kristallbestattung, die alle diese Faktoren umfasst, auf etwa 2.500 Euro. Darüber hinaus können weitere Kosten entstehen, wenn z.B. der Rücktransport der Asche nach Deutschland oder eine Zweitbestattung am Heimatort organisiert werden muss. Soll darüber hinaus eine Trauerfeier stattfinden, sind auch diese Kosten zu berücksichtigen.

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Otto Pluschke Bestattungsinstitut "Pietät"
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